
Klima im Australien-Lexikon
Der Kontinent Australien besteht aus drei Klimazonen, der tropischen Zone, der
subtropischen Zone und der kühlgemäßigte Zone. Die tropische Zone befindet sich im Norden
des Wendekreis des Steinbocks, die subtropische Zone im südlichen Wendekreis und die
kühlgemäßigte Zone liegt im Süden und auf Tasmanien.
Neuguinea befindet sich ganz im
Norden des Kontinents und ist daher das ganze Jahr über sehr starken tropischen Regenfällen
ausgesetzt. In der Regel liegen die durchschnittlichen Temperaturen bei 27 Grad Celsius.
Allerdings kommt es in den höheren Gebirgsregionen zu Nachfrösten und auf den höchsten
Gipfeln gibt es Gletscher. Auf der Hauptlandmasse gibt es jedoch sehr große jahreszeitliche,
klimatische Unterschiede. Hier gibt es drei Wettphänomene: den tropischen Tiefdruckgürtel,
die Passatwindzone und die subpolaren Westwinde. Im Norden treten aufgrund eines
Hitzetiefs von November bis April recht starke Regenfälle auf.
Mit rund 400 Millimeter
Niederschlag ist der Januar der feuchteste Monat in diesem Gebiet. Begünstig wird dies durch
die hohen Wassertemperaturen, die zwischen 28 und 32 Grad Celsius liegen. Zudem ist es in
dieser Jahreszeit sehr heiß und wegen der Luftfeuchtigkeit sehr schwül. Zu dieser Zeit liegt
Südaustralien im subtropischen Hochdruckgürtel, sodass es hier kaum regnet. Im Norden ist
es von Mai und Oktober durch das Hochdruckgebiet sehr trocken. Die Temperaturen bewegen
sich meist um 25 Grad Celsius. Dafür liegt jetzt der Süden und Südwesten in der
Westwindzone und hat recht viele Niederschläge. Das Zentrum ist das ganze Jahr über recht
niederschlagsfrei und so betragen die Niederschläge auf 80 Prozent der Fläche von Australien
weniger als 250 Millimeter.
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